CMD bei Pferd und Reiter: Funktionsstörung ganzheitlich

Wenn das Pferd verweigert und der Reiter schief sitzt...

Ein Bildbeispiel: Wie sich Reiter und Pferd gegenseitig beeinflussen

„Turniersieg dank CMD-Behandlung“ unter dieser Schlagzeile kann die norddeutsche Turnierreiterin Katharina K. (26) ihre letzten Wettkämpfe veröffentlichen. Täglich verbringt Sie mehrere Stunden im Sattel, Zeit im engen Kontakt mit den Pferden. Dennoch schallt immer wieder die Anweisung „Sitz gerade, nicht so schief!“ durch die Halle. Eine genaue Analyse und die entsprechenden Bilder zeigen genau wie schief sie wirklich im Sattel sitzt.

Katharina K. hat eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), die sich negativ auf die gesamte Körperstatik auswirkt:

Aufgrund einer falsche Bisslage leidet die Reiterin unter Muskelverspannungen vom Nacken über den Schultergürtel bis in den Rücken.

Wie auf diesem bearbeiteten Bild gut sichtbar, ist die Reiterin vor der CMD-Behandlung nicht in der Lage, eine gerade Sitzposition aktiv auf dem Pferd einzunehmen.

Anders stellt sich dies jedoch bei Vorliegen einer okklusionsabhängien CMD nach der CMD-Behandlung und mit einer speziell eingestellten Schiene im Unterkiefer aus. Diese ist zwar herausnehmbar, aber die Reiterin trägt sie auch während des Trainings, sodass sich durch den Wegfall der Störung durch den falschen Biss, spontan die Körperstatik normalisiert. Nicht nur der Kopf, auch Nacken und die Schultern sind plötzlich wieder im Lot.

Viel Erfolg beim nächsten Turnier!